Lösen eines Gleichungssystems? < Lin. Algebra/Vektor < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) reagiert/warte auf Reaktion    |    | Datum: |  18:18 Mi 21.12.2005 |    | Autor: |  Akat |   
	   
	  
 | Aufgabe |   Für beliebige Werte von λ besitzt das lineare Gleichungssystem Ax = λx mit
 
der Matrix
 
 
A =1    2    3
 
  2   -4   -2
 
  3    2     1
 
 
die triviale Lösung x=0. Für welche Werte von
 
λ besitzt das Gleichungssystem nichttriviale Lösungen?
 
Man gebe die allgemeine Lösung des Gleichungssystems für den größten
 
λ-Wert an.  |  
  
So, und nun meine Frage, da ich nicht mehr weiter weiß bei dieser schwierigen Aufgabe. Mein Ansatz lautet wie folgt:
 
 
Zuerst habe ich mir ein Gleichungssystem aufgestellt mit der Annahme wie es in der aufgabe im 1.Satz steht. AX = λX
 
 
meine Gleichungen sahen dann so aus:
 
 
  [mm] x_{11} [/mm] + [mm] 2x_{21} [/mm] + [mm] 3x_{31} [/mm] =  [mm] \lambda x_{11}
 [/mm] 
[mm] 2x_{11} [/mm]  - [mm] 4x_{21} [/mm]  - [mm] 2x_{31} [/mm] =  [mm] \lambda x_{21}
 [/mm] 
                                 .
 
                                 .
 
                                 .
 
Jetzt habe ich jeweils die gleichungen durch [mm] X_{11} [/mm] bzw. [mm] x_{21}.....geteilt
 [/mm] 
und das so entstande gleichungssystem aufgelöst. Am ende bekam ich dann für jedes x einen Wert heraus, in dem das λ steckt. Nur bin ich jetzt mit meinem latein am ende. ich weiß nicht wie den hinweis, dass für bestimmte λ   x = 0 gilt in meine herausbekommenen x werte verarbeiten soll. Wenn ich das Matrixprodukt AX = 0 setzte, komme ich nicht auf das gewünschte ergebnis. 
 
 
Daher meine Frage, ob man im Gaußschen Algorithmus (hab ich zur Lösung des GS angewendet) am ende irgendwas für λ definieren muss, damit man die aufgabe lösen kann.
 
 
MFG Akat
 
 
 
 
 
 
 
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt. 
 
 
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	   Was in der Aufgabe gesucht ist sind die Eigenwerte 
 
Ax = [mm] \lambda [/mm] x
 
Ax - [mm] \lambda [/mm] I x = 0 
 
wobei I eine Einheitsmatrix ist (Trick   ) 
 
also folgt:
 
(A- [mm] \lambda [/mm] I)x = 0
 
 
A- [mm] \lambda [/mm] I = 0
 
 
 
 A = [mm] \pmat{ 1 & 2 & 3  \\ 2 & -4 & 2 \\ 3 & 2 & 1 }
 [/mm] 
folgt: 
 
[mm] \pmat{ 1- \lambda& 2 & 3  \\ 2 & -4-\lambda & 2 \\ 3 & 2 & 1-\lambda } [/mm] = [mm] \pmat{ 0\\0\\0 }
 [/mm] 
 
in deinem Fall muss gelten Determinate = 0 dann ist Lösung nichttrivial
 
 
damit bekommst du die Lösungen für Lambda.
 
 
und dann das größte [mm] \lambda [/mm] nehmen und hier (A- [mm] \lambda [/mm] I)x = 0 einsetzen um x zu bekommen.
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  20:45 Mi 21.12.2005 |    | Autor: |  Akat |   
	   
	   Hey danke, Mathe kann ja so einfach sein, aber auf den Trick muss man erstmal kommen.
 
 
Vielen DAnk
 
 
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