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Interferenz: an seifenhaut
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:26 Mo 12.06.2006
Autor: satanicskater

Hallo!

ich habe ein problem mit der erklärung eines interferenzmusters bei folgendem experiments: an einem schwarzen becher wird mittels spüli eine seifenhaut erzeugt. der becher wird so gehalten, dass die seifenhaut senkrecht steht und sie durch die schwerkraft unten dicker ist als oben - also keilförmig. betrachtet man nun die von einer beliebigen lichtquelle beleutete seifenhaut, so erkennt man als interferenzmuster parallele streifen.
schaut man sich einen ähnlichen versuch zu interferenz an dünnen schichten an (zB am Glimmerblatt), so besteht das interferenzbild aus kreisen.

meine frage also:
warum entstehen streifen und nicht kreise?

ich habe bereits die vermutung, dass die streifen entweder kreisausschnitte sind, was ich für unwahrscheinlich halte, das sie aus jedem blickwinkel gleich aussehen.

wahrscheinlicher ist, dass es etwas mit der keilform zu tun hat.
weis jemand rat oder weis wo man eine skizze mit einer keilförmigen schicht finden könnte?

        
Bezug
Interferenz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:52 Mo 12.06.2006
Autor: leduart

Hallo kater
> Hallo!
>  
> ich habe ein problem mit der erklärung eines
> interferenzmusters bei folgendem experiments: an einem
> schwarzen becher wird mittels spüli eine seifenhaut
> erzeugt. der becher wird so gehalten, dass die seifenhaut
> senkrecht steht und sie durch die schwerkraft unten dicker
> ist als oben - also keilförmig. betrachtet man nun die von
> einer beliebigen lichtquelle beleutete seifenhaut, so
> erkennt man als interferenzmuster parallele streifen.
>  schaut man sich einen ähnlichen versuch zu interferenz an
> dünnen schichten an (zB am Glimmerblatt), so besteht das
> interferenzbild aus kreisen.

So ist das falsch: Beim Glimmerblatt verwendet man fast immer eine Punktförmige Lichtquelle, bei der Seifenhaut praktisch paralleles Sonnenlicht

> meine frage also:
>  warum entstehen streifen und nicht kreise?
>  
> ich habe bereits die vermutung, dass die streifen entweder
> kreisausschnitte sind, was ich für unwahrscheinlich halte,
> das sie aus jedem blickwinkel gleich aussehen.
>  
> wahrscheinlicher ist, dass es etwas mit der keilform zu tun
> hat.

Mit der Keilform hat zu tun, dass die Streifen unten dichter sind als oben!
wenn du nur beinahe paralleles Licht hast, also ne relativ weit entfernte punktförmige LQ siehst du natürlich die Auschnitte der Kreiskegel, unter denen du das Spiegelbild der Lampe sähest. (Die Interferenz ist ja nicht auf der Seifenhaut, sondern in deinem Auge, bzw. auf deiner Netzhaut.
Beobachte mit den Augen dieselbe LQ mit Glimmerblatt und Seifenhaut und du siehst dasselbe, (ausser dem dichter werden der Streifen.
passable und gute Seiten:
http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph12/grundwissen/06interferenz/keil/keil.htm

fluxongroup.physik.uni-erlangen.de/ pages/legacy/seminars/ss_04/EP2-05.pdf

http://www.fsphy.uni-duesseldorf.de/fp/ap3/node4.html

Gruss leduart.

Bezug
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