| Grenzwert bei Häufungspunkt < Folgen+Grenzwerte < Analysis < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 22:44 Di 10.07.2007 |   | Autor: | ANTONIO | 
 
 | Aufgabe |  | zu beweisen für [mm] c \in\IR\[/mm]: c ist Häufungspunkt von D => es gibt eine Folge [mm](x_n)_{n\in\IN}[/mm] mit 1.) [mm]x_n\in\ D [/mm], 2.) [mm]x_n \not= c [/mm], 3.) c = [mm]  \limes_{n \to \infty}x_n [/mm] | 
 In meinem Brückenkurs der Fernuni Hagen wird als Lösung gegeben: [mm] x_n \in U_\bruch{1}{n} \left( c \right)  [/mm]
 wobei U als Umgebung definiert wird. Diese x bilden eine Folge; es wird ein [mm] n_\epsilon \in \IN [/mm] gewählt mit [mm] n_\epsilon > \bruch{1}{\epsilon}[/mm] Details des Lös.weges lasse ich hier weg
 Ich frage mich ob etwas mit folgendem einfacheren Weg falsch ist:
 [mm] \delta_1 [/mm] = 1, [mm] \delta_2 = \bruch{\delta_1}{2} , \delta_{n+1} =  \bruch{\delta_n}{2}  ;  x_1 [/mm] sei ein Element von [mm] D \cap U_1 \left( c \right) \setminus \left\{ c \right\} \ne \emptyset [/mm] , usw., [mm] x_n [/mm] sei ein Element von [mm] D \cap U_n \left( c \right) \setminus \left\{ c \right\} \ne \emptyset [/mm]
 zu 1.) laut Def. Häufungspunkt ist  [mm] x_n \in \left( D \cap U_n  \left( c \right) \setminus \left\{ c \right\} \ne \emptyset \right) [/mm]
 => 2.) [mm] x_n \ne c [/mm]
 zu 3.):  Forderung: [mm] \left| x_n - c \right|  <  \epsilon [/mm] für beliebiges [mm]  \epsilon [/mm] > 0 für alle n > [mm] n_\epsilon [/mm]
 man setze [mm] \epsilon [/mm] := [mm] \delta_{n_\epsilon} [/mm];
 da laut Definition [mm] \left| X_{n+1} - c \right| < \bruch{\delta_n}{2} = \bruch{\epsilon}{2} [/mm] gilt auch [mm] \left| x_{n_\epsilon +1} - c \right| < \bruch{\epsilon}{2} < \epsilon [/mm] da [mm] \epsilon [/mm] > 0 und es gilt allgemein [mm] \left| x_{n_\epsilon +n} - c \right| < .... <  \bruch{\epsilon}{2} < \epsilon [/mm] d.h. Bedingung für alle n > [mm] n_\epsilon [/mm] erfüllt
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 23:51 Di 10.07.2007 |   | Autor: | leduart | 
 Hallo
 ich hab nicht genau verstanden wozu du [mm] \delta_n=1/2^n [/mm] definiert hast.
 Wenn du mit [mm] U_n [/mm] die Umgebung [mm] U_{\delta_n} [/mm] gemeint hast hast du gegenüber dem "alten" Beweis nur 1/n durch [mm] 1/2^n [/mm] ersetzt. das ist soweit möglich.
 Was sicher falsch ist ist der Satz : setze [mm] \epsilon=...; [/mm] dieser Satz darf nie vorkommen, sondern man muss zu jedem BELIEBIGEN [mm] \epsilon [/mm] ein n finden sodas...
 Gruss leduart
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 12:42 Mi 11.07.2007 |   | Autor: | ANTONIO | 
 vielen Dank so weit,
 ich habe in der Tat [mm] U_\delta{_n} [/mm] gemeint. Offen bleibt für mich noch, ob ich denn einen gültigen Beweis habe wenn ich außerdem die Formulierung "setze [mm] \epsilon [/mm]:... ändere zu: bei beliebigem [mm] \epsilon [/mm] wähle n so, daß gilt [mm] \delta_n <= \epsilon [/mm]
 ich denke, damit setze ich voraus, daß die Folge [mm] \left( \bruch{1}{2} \right) ^n [/mm] gegen 0 konvergiert (Beweis dafür laß ich hier mal weg). Was Deine Frage beantwortet was ich damit will. Also insofern ist der Beweis doch umständlicher als ich dachte aber möglich oder ?
 
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 13:01 Mi 11.07.2007 |   | Autor: | leduart | 
 Hallo
 schon besser, aber du musst ein n angeben, also wähle [mm] x_n_{\epsilon} [/mm]  aus U so dass [mm] 1/2^n<1/\epsilon, [/mm] dann kommst du glaub ich hin. nur was hast du mit [mm] 1/2^n [/mm] gegenüber der einfacheren Nullfolge 1/n gewonnen, der Beweis läuft doch sonst wie dein alter, und du musst jetzt noch aus [mm] 1/2^n<1/\epsilon [/mm] auf n schliessen. mit log ist das möglich, aber warum? an der Struktur des Beweises sehe ich keine Vereinfachung.
 Gruss leduart
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 15:03 Mi 11.07.2007 |   | Autor: | ANTONIO | 
 alles klar, vielen dank noch mal !
 
 
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