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 | Aufgabe |  | Zeigen Sie. Wenn f und g injektiv sind, dann ist auch f [mm] \circ [/mm] g injektiv. | 
 Hallo
 
 ich würde die Aufgabe so lösen:
 
 Wenn f [mm] \circ [/mm] g injektiv wäre, dann müsste für die Umkehrfunktion gelten:
 
 (f [mm] \circ g)^{-1} [/mm] = [mm] g^{-1} \circ f^{-1}
 [/mm]
 
 Da sowohl [mm] f^{-1} [/mm] als auch [mm] g^{-1} [/mm] eindeutig definiert sind, existiert auch die Umkehrfunktion, was gleichbedeutend ist mit der Aussage, dass f [mm] \circ [/mm] g injektiv ist.
 
 Ist damit die Aufgabe in zulässiger Weise gelöst? Oder fehlt da noch was?
 
 Danke und Gruß
 
 Martin
 
 
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     | Hallo,
 
 > Zeigen Sie. Wenn f und g injektiv sind, dann ist auch f
 > [mm]\circ[/mm] g injektiv.
 > Hallo
 
 >
 > ich würde die Aufgabe so lösen:
 
 >
 > Wenn f [mm]\circ[/mm] g injektiv wäre, dann müsste für die
 > Umkehrfunktion gelten:
 
 >
 > (f [mm]\circ g)^{-1}[/mm] = [mm]g^{-1} \circ f^{-1}[/mm]
 
 >
 > Da sowohl [mm]f^{-1}[/mm] als auch [mm]g^{-1}[/mm] eindeutig definiert sind,
 > existiert auch die Umkehrfunktion, was gleichbedeutend ist
 > mit der Aussage, dass f [mm]\circ[/mm] g injektiv ist.
 
 Injektivität reicht nicht für die Umkehrbarbeit, dazu müssten beide Funktionen bijektiv sein.
 
 Wenn g injektiv ist, dann gilt per Voraussetzung
 
 [mm] x_1\ne{x_2}\ \Rightarrow\ g(x_1)\ne{g(x_2)}
 [/mm]
 
 Was folgt also dann mit der Injektivität von f?
 
 
 Gruß, Diophant
 
 
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