| Flächeninhalt Einheitskreis < mehrere Veränderl. < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 14:21 Di 21.06.2016 |   | Autor: | Ardbeg | 
 
 | Aufgabe |  | Bestimmen Sie das dem Einheitskreis einbeschriebene n-Eck [mm] (n\ge [/mm] 3) mit dem größten Flächeninhalt. Gehen Sie dabei wie folgt vor. 
 (a) Erläutern Sie, warum die Funktion [mm] F_{n}: \IR^{n} \to \IR, F_{n}(x):=\bruch{1}{2}\summe_{i=1}^{n}sin(x_{i}) [/mm] den Flächeninhalt des durch die Winkel
 [mm] (x_{1},\ldots ,x_{n}) [/mm] mit [mm] \summe_{i=1}^{n}x_{i}=2\pi [/mm] (und [mm] 0\le x_{i}\le 2\pi) [/mm] bestimmten n-Ecks beschreibt. (Hierbei sei [mm] x_{i} [/mm] der Winkel zwischen den Strahlen, die vom Mittelpunkt des Einheitskreises durch den i-ten bzw. den (i + 1)-ten Eckpunkt gehen.)
 
 b) Bestimmen Sie eine mögliche Stelle [mm] x\in \IR^{n} [/mm] für das Maximum der Funktion [mm] F_{n} [/mm] unter der Nebenbedingung [mm] \summe_{i=1}^{n}x_{i} [/mm] mit Hilfe des Lagrange-Multiplikators.
 
 c) Warum ist [mm] F_{n} [/mm] an der Stelle x aus b) wirklich maximal? Begründen Sie, für welches [mm] x\in \IR^{n} [/mm] der Flächeninhalt des n-Ecks maximal ist und geben Sie eine geometrische Deutung Ihres Ergebnisses an.
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 Hallo!
 
 Ich wollte mal wissen, ob meine Lösung an sich korrekt ist.
 
 a) Der Flächeninhalt von einem Dreieck kann beschrieben werden mit der Formel [mm] A=\bruch{a*b*sin{\gamma}}{2}. [/mm] Da es sich hier um den Einheitskreis handelt entsprechen die Seiten a und b den Radien und haben somit den Wert 1. Es bildet also immer ein gleichschenkliges Dreieck mit dem Winkel x zwischen den Seiten a und b. Addiert man nun also viele dieser Dreiecke miteinander, dass eine komplette Periode (also [mm] 2\pi) [/mm] durchgegangen wird, so entspricht dass 360°, also der Gradzahl des Kreises. Somit sind die addierten Flächen dann entsprechend dem Flächeninhalt des Einheitskreises.
 b) Langrange-Multiplikator:
 Sei [mm] h(x_{1},\ldots ,x_{n}, \lambda)= F_{n}(x)+\lambda *\summe_{i+1}^{n}x_{i}
 [/mm]
 (1): [mm] L_{x_{1}}=\bruch{1}{2}cos(x_{1})+\lambda=0
 [/mm]
 [mm] \vdots
 [/mm]
 (n): [mm] L_{x_{n}}=\bruch{1}{2}cos(x_{n})+\lambda=0
 [/mm]
 (n+1): [mm] L_{\lambda}=\summe_{i=1}^{n}x_{i}=2\pi
 [/mm]
 
 [mm] \Rightarrow x_{i}=cos^{-1}(-2\lambda) [/mm] und [mm] \lambda =-\bruch{1}{2}cos(x_{i}) [/mm] (Habe es hier [mm] x_{i} [/mm] genannt, da man alle Gleichungen 1 - n so umformen kann.)
 [mm] \Rightarrow x_{1}=x_{2}=\ldots=x_{n}
 [/mm]
 
 Also müssen alle Winkel immer gleich groß sein und wegen der Anfangsbedingung aus der Aufgabe [mm] n\ge [/mm] 3 sind es mindestens immer drei Dreiecke.
 
 c) Wichtig ist, dass die Winkelsumme von x immer 360° betragen muss und dass es mindestens ein Dreieck bildet. So bildet das Konstrukt immer ein n-Eck innerhalb des Kreises.
 
 So wirklich einen Fehler finde ich dabei nicht, doch auch absolut sicher bin ich mir nicht. Daher eben die bitte auf Korrektur.
 
 Gruß
 Ardbeg
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 15:00 Di 21.06.2016 |   | Autor: | fred97 | 
 
 > Bestimmen Sie das dem Einheitskreis einbeschriebene n-Eck
 > [mm](n\ge[/mm] 3) mit dem größten Flächeninhalt. Gehen Sie dabei
 > wie folgt vor.
 >
 > (a) Erläutern Sie, warum die Funktion [mm]F_{n}: \IR^{n} \to \IR, F_{n}(x):=\bruch{1}{2}\summe_{i=1}^{n}sin(x_{i})[/mm]
 > den Flächeninhalt des durch die Winkel
 > [mm](x_{1},\ldots ,x_{n})[/mm] mit [mm]\summe_{i=1}^{n}x_{i}=2\pi[/mm] (und
 > [mm]0\le x_{i}\le 2\pi)[/mm] bestimmten n-Ecks beschreibt. (Hierbei
 > sei [mm]x_{i}[/mm] der Winkel zwischen den Strahlen, die vom
 > Mittelpunkt des Einheitskreises durch den i-ten bzw. den (i
 > + 1)-ten Eckpunkt gehen.)
 >
 > b) Bestimmen Sie eine mögliche Stelle [mm]x\in \IR^{n}[/mm] für
 > das Maximum der Funktion [mm]F_{n}[/mm] unter der Nebenbedingung
 > [mm]\summe_{i=1}^{n}x_{i}[/mm] mit Hilfe des
 > Lagrange-Multiplikators.
 >
 > c) Warum ist [mm]F_{n}[/mm] an der Stelle x aus b) wirklich maximal?
 > Begründen Sie, für welches [mm]x\in \IR^{n}[/mm] der
 > Flächeninhalt des n-Ecks maximal ist und geben Sie eine
 > geometrische Deutung Ihres Ergebnisses an.
 >  Hallo!
 >
 > Ich wollte mal wissen, ob meine Lösung an sich korrekt
 > ist.
 >
 > a) Der Flächeninhalt von einem Dreieck kann beschrieben
 > werden mit der Formel [mm]A=\bruch{a*b*sin{\gamma}}{2}.[/mm] Da es
 > sich hier um den Einheitskreis handelt entsprechen die
 > Seiten a und b den Radien und haben somit den Wert 1.
 
 Das kann man durchgehen lassen.
 
 
 
 
 > Es
 > bildet also immer ein gleichschenkliges Dreieck mit dem
 > Winkel x zwischen den Seiten a und b.
 
 
 Was ist "Es" ?
 
 >  Addiert man nun also
 > viele dieser Dreiecke miteinander,
 
 
 Viele ? 4711 Stück oder 760654 Stück oder ???
 
 
 
 >  dass eine komplette
 > Periode (also [mm]2\pi)[/mm] durchgegangen wird, so entspricht dass
 > 360°, also der Gradzahl des Kreises.
 
 Man kann ahnen, was Du sagen willst, Mathematik ists aber nicht.
 
 
 > Somit sind die
 > addierten Flächen dann entsprechend dem Flächeninhalt des
 > Einheitskreises.
 
 
 Lies Dir diesen Satz noch mal durch ! Sei ehrlich: was steht da ?
 
 
 > b) Langrange-Multiplikator:
 >  Sei [mm]h(x_{1},\ldots ,x_{n}, \lambda)= F_{n}(x)+\lambda *\summe_{i+1}^{n}x_{i}[/mm]
 >
 > (1): [mm]L_{x_{1}}=\bruch{1}{2}cos(x_{1})+\lambda=0[/mm]
 >  [mm]\vdots[/mm]
 >  (n): [mm]L_{x_{n}}=\bruch{1}{2}cos(x_{n})+\lambda=0[/mm]
 >  (n+1): [mm]L_{\lambda}=\summe_{i=1}^{n}x_{i}=2\pi[/mm]
 >
 > [mm]\Rightarrow x_{i}=cos^{-1}(-2\lambda)[/mm] und [mm]\lambda =-\bruch{1}{2}cos(x_{i})[/mm]
 > (Habe es hier [mm]x_{i}[/mm] genannt, da man alle Gleichungen 1 - n
 > so umformen kann.)
 >  [mm]\Rightarrow x_{1}=x_{2}=\ldots=x_{n}[/mm]
 
 Ja, und wie groß ist ein solches [mm] x_i [/mm] ???
 
 
 >
 > Also müssen alle Winkel immer gleich groß sein und wegen
 > der Anfangsbedingung aus der Aufgabe [mm]n\ge[/mm] 3 sind es
 > mindestens immer drei Dreiecke.
 >
 > c) Wichtig ist, dass die Winkelsumme von x immer 360°
 > betragen muss
 
 
 >  und dass es mindestens ein Dreieck bildet.
 
 Es ?
 
 
 > So
 > bildet das Konstrukt immer ein n-Eck innerhalb des Kreises.
 
 
 Das kann man keinesfalls als Lösung von c) durchgehen lassen !
 
 FRED
 >
 > So wirklich einen Fehler finde ich dabei nicht, doch auch
 > absolut sicher bin ich mir nicht. Daher eben die bitte auf
 > Korrektur.
 >
 > Gruß
 >  Ardbeg
 
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 13:38 Do 23.06.2016 |   | Autor: | Ardbeg | 
 Hallo!
 
 Danke für die Korrektur. Stimmt habe es an einigen Stellen nicht sehr gut erklärt zum Beispiel war mit es das n-Eck gemeint. Denke aber mal, dass ich es soweit habe.
 Der Wert für [mm] x_{i} [/mm] wäre [mm] \bruch{2\pi}{n}. [/mm]
 
 
 
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