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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  16:31 Do 07.02.2008 |    | Autor: |  side |   
	   
	  
 | Aufgabe |  |  Zeige, dass es genau ein [mm] x_0\in[0,\bruch{1}{100}]gibt, [/mm] das Lösung der Gleichung [mm] cos(200x)=e^x-1 [/mm] ist.  |  
  
Ich würde hier zunächst die Umformung für Cosinus anwenden: 
 
cos (200x)= [mm] \bruch{1}{2}(e^{200ix}+e^{-200ix}). [/mm] Aber wie zeige ich dann, dass es wirklich nur die eine Lösung im Intervall gibt?
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  18:24 Do 07.02.2008 |    | Autor: |  abakus |   
	   
	  
  
> Zeige, dass es genau ein [mm]x_0\in[0,\bruch{1}{100}]gibt,[/mm] das 
 
> Lösung der Gleichung [mm]cos(200x)=e^x-1[/mm] ist.
 
>  Ich würde hier zunächst die Umformung für Cosinus 
 
> anwenden: 
 
> cos (200x)= [mm]\bruch{1}{2}(e^{200ix}+e^{-200ix}).[/mm] Aber wie 
 
> zeige ich dann, dass es wirklich nur die eine Lösung im 
 
> Intervall gibt? 
 
 
Die Funktion [mm] y=\cos{(200x)}hat [/mm] die kleinste Periode [mm] \bruch{\pi}{100} [/mm] , und in der ersten Hälfte dieser Periode ist sie monoton fallend.
 
Da die genannte e-Funktion monoton wachsend ist, kann es in der ersten Halbperiode nur einen Schnittpunkt geben. (Und es muss einen in der 1. Viertelperiode geben, weil der Kosinus dort von 1 auf 0 fällt,  während [mm] e^x-1 [/mm] von 0 kommend steigt.
 
Da die Intervalllänge 1/100 kürzer ist als die halbe Periodenlänge, kann es dort keinen zweiten Schnittpunkt geben. 
 
 
 
 
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