| Basis von VR < Moduln/Vektorraum < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
  |  |  
  | 
    
     | Hallo zusammen
 
 Hänge gerade an folgender Aufgabe:
 
 Sei V der [mm] \IR-Vektorraum [/mm] der Polynome mit rellen Koeffizienten von Grad [mm] \le [/mm] 4.
 a) Beweise, dass 15, 10x+94, [mm] (x+2.76)^{2}+x,  (x+\pi)^{4} [/mm] und [mm] 9x^{3}+x [/mm] eine Basis von V bilden.
 
 Nun, dafür muss ich ja zeigen, dass obige Polynome linear unabhängig sind und ein Erzeugendensystem bilden.
 
 Zum Erzeugendensystem muss ich ja eigentlich nur sagen, dass die Dimension obiger Polynome = der Dimension vom VR V ist.
 
 Aber wie kann ich nun die lineare Unabhängigkeit zeigen?
 
 Hoffe mir kann jemand weiterhelfen....
 
 
 |  |  |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     | Hallo,
 
 hier muss man ganz stur die Definition der linearen Unabhängigkeit anwenden: wenn eine Linearkombination der fünf Polynome Null ergibt, dann eben nur für die Triviallösung
 
 [mm] \lambda_1=\lambda_2=...=\lambda_5=0
 [/mm]
 
 Gruß, Diophant
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     | Hallo
 
 Stimmt den die folgende Begründung zum Erzeugendensystem?
 "Dimension obiger Polynome = Dimension vom VR V ist -> Erzeugendensystem"
 
 Also nun zur linearen Unabhängigkeit, ich muss also zeigen, dass
 [mm] 15*\lambda_{1} [/mm] + [mm] (10x+94)*\lambda_{2} [/mm] + [mm] ((x+2.76)^{2}+x)*\lambda_{3} [/mm] + [mm] (x+\pi)^{4}*\lambda_{4} [/mm] + [mm] (9x^3+x)*\lambda_{5}=0
 [/mm]
 [mm] \Rightarrow \lambda_{1}=0
 [/mm]
 Und für den Rest muss ich das alles jetzt ausmultiplizieren, oder?
 
 Vielen Dank bereits an dieser Stelle für eure Hilfe...
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 09:44 Di 04.02.2014 |   | Autor: | hippias | 
 
 > Hallo
 >
 > Stimmt den die folgende Begründung zum Erzeugendensystem?
 > "Dimension obiger Polynome = Dimension vom VR V ist ->
 > Erzeugendensystem"
 
 Nein, diese Aussage ist nicht sinnvoll, denn Polynome haben keine Dimension.
 >
 > Also nun zur linearen Unabhängigkeit, ich muss also
 > zeigen, dass
 > [mm]15*\lambda_{1}[/mm] + [mm](10x+94)*\lambda_{2}[/mm] +
 > [mm]((x+2.76)^{2}+x)*\lambda_{3}[/mm] + [mm](x+\pi)^{4}*\lambda_{4}[/mm] +
 > [mm](9x^3+x)*\lambda_{5}=0[/mm]
 >  [mm]\Rightarrow \lambda_{1}=0[/mm]
 >  Und für den Rest muss ich das
 > alles jetzt ausmultiplizieren, oder?
 
 Ja, kannst Du machen. Alternativ: Versuche ueber die Grade der Summanden zu argumentieren.
 >
 > Vielen Dank bereits an dieser Stelle für eure Hilfe...
 
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 09:48 Di 04.02.2014 |   | Autor: | Diophant | 
 Hallo,
 
 @Babybel73:
 
 Diese von hippias aufgezeigte Möglichkeit
 
 > > Und für den Rest muss
 > ich das
 > > alles jetzt ausmultiplizieren, oder?
 > Ja, kannst Du machen. Alternativ: Versuche ueber die Grade
 > der Summanden zu argumentieren.
 
 ist natürlich viel eleganter als der von mir vorgeschlagene Weg. Ich hatte sie gestern übersehen.
 
 Gruß, Diophant
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     | Hallo hippias
 
 Wie meinst du über die Grade der Summanden argumentieren??
 
 Und wie zeige ich den dann das es ein Erzeugendensystem ist?
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 12:05 Di 04.02.2014 |   | Autor: | leduart | 
 Hallo
 jedes deiner Polynome hat einen anderen Grad =höchster Exponent. wie kannst du dann argumentieren, dass die [mm] \lambda [/mm] alle 0 sein MÜSSEN?
 gruß leduart
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     | Hallo
 
 Ich weiss nun was du meinst, aber wie ich dies schön formulieren könnte weiss ich nicht genau.
 Ich könnte ja so etwas sagen wie: Da alle Polynome einen anderen Grad haben, lässt sich keines durch eine Linearkombination von anderen darstellen?
 
 
 Ich habe es nun so gelöst:
 1) Lineare Unabhängigkeit
 [mm] \pmat{ 15 & 94 & 2.76^2 & 0 & \pi^4 \\ 0 & 10 & 6.52 & 1 & 4 \\  0 & 0 & 1 & 0 & 6 \\ 0 & 0 & 0 & 9 & 4 \\ 0 & 0 & 0 & 0 & 1} [/mm] * [mm] \vektor{ \lambda_1 \\ \lambda_2 \\ \lambda_3 \\ \lambda_4 \\ \lambda_5} [/mm] = [mm] \vektor{0 \\ 0 \\ 0 \\ 0 \\ 0}
 [/mm]
 [mm] \Rightarrow \lambda_5 [/mm] = 0
 ....
 [mm] \Rightarrow \lambda_1=\lambda_2=\lambda_3=\lambda_4=\lambda_5=0
 [/mm]
 
 Ist das so korrekt?
 
 2) Erzeugendensystem
 Hierzu muss ich ja einen beliebigen Vektor [mm] \vec{a} [/mm] als Linearkombination der Basis darstellen.
 
 Wie kann ich das schön aufschreiben?
 
 Besten Dank für eure Hilfe... :/
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     | 
 > Hallo
 >
 > Ich weiss nun was du meinst, aber wie ich dies schön
 > formulieren könnte weiss ich nicht genau.
 > Ich könnte ja so etwas sagen wie: Da alle Polynome einen
 > anderen Grad haben, lässt sich keines durch eine
 > Linearkombination von anderen darstellen?
 
 Hallo,
 
 ja, so könntest Du es schreiben. Die fünf Polynome sind also linear unabhängig, und da die Dimension des betrachteten Raumes 5 ist, sind sie eine Basis.
 >
 >
 > Ich habe es nun so gelöst:
 > 1) Lineare Unabhängigkeit
 > [mm]\pmat{ 15 & 94 & 2.76^2 & 0 & \pi^4 \\ 0 & 10 & 6.52 & 1 & 4 \\  0 & 0 & 1 & 0 & 6 \\ 0 & 0 & 0 & 9 & 4 \\ 0 & 0 & 0 & 0 & 1}[/mm]
 > * [mm]\vektor{ \lambda_1 \\ \lambda_2 \\ \lambda_3 \\ \lambda_4 \\ \lambda_5}[/mm]
 > = [mm]\vektor{0 \\ 0 \\ 0 \\ 0 \\ 0}[/mm]
 >  [mm]\Rightarrow \lambda_5[/mm] =
 > 0
 >  ....
 >  [mm]\Rightarrow \lambda_1=\lambda_2=\lambda_3=\lambda_4=\lambda_5=0[/mm]
 >
 > Ist das so korrekt?
 
 Ich hab's nicht nachgerechnet, die Idee jedenfalls, auszumultiplizieren und einen Koeffizientenvergleich zu machen, ist richtig.
 
 >
 > 2) Erzeugendensystem
 > Hierzu muss ich ja einen beliebigen Vektor [mm]\vec{a}[/mm] als
 > Linearkombination der Basis darstellen.
 
 Ja. Du müßtest vormachen, mit welchen Koeffizienten man
 [mm] a_0+a_1x+a_2x^2+a_3x^3+a_4x^4 [/mm]
 als Linearkombination der 5 Basisvektoren schreiben kann.
 Das kannst Du via Koeffizientenvergleich ausrechnen.
 
 Ich würd's nicht machen, sondern so argumentieren:
 die Dimension des betrachteten Vektorraumes ist bekanntlich 5, man hat 5 linear unabhängige Vektoren dieses Raumes, also eine Basis.
 
 LG Angela
 >
 > Wie kann ich das schön aufschreiben?
 >
 > Besten Dank für eure Hilfe... :/
 
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     | Hallo Angela
 
 Vielen Dank für deine Hilfe.
 Nun habe ich aber noch eine Teilaufgabe b & c:
 
 b) Finde die Korrdinaten (=Kompontenten) des Polynoms p(x)= x+1 [mm] \in [/mm] V bezüglich der Basis aus a.
 
 c) Beweise, dass die Menge [mm] {p\in V: p(19.567)=0} [/mm] ein Untervektorraum von V ist & bestimme seine Dimension.
 
 Nun zu b:
 Da kann ich ja einfach folgendes Gleichungssystem lösen:
 [mm] \pmat{ 15 & 94 & 2.76^2 & 0 & \pi^4 \\ 0 & 10 & 6.52 & 1 & 4 \\ 0 & 0 & 1 & 0 & 6 \\ 0 & 0 & 0 & 9 & 4 \\ 0 & 0 & 0 & 0 & 1} [/mm] * [mm] \vektor{a_1 \\ a_2 \\ a_3 \\ a_4 \\ a_5} [/mm] = [mm] \vektor{1 \\ 1 \\ 0 \\ 0 \\ 0}
 [/mm]
 [mm] \Rightarrow a_5=a_4=a_3=0 [/mm]
 [mm] \Rightarrow a_2=\bruch{1}{10}
 [/mm]
 [mm] \Rightarrow 15*a_1= 1-\bruch{94}{10} \Rightarrow a_1=-\bruch{42}{75}
 [/mm]
 [mm] \Rightarrow [/mm] Koordinaten von p(x) bzgl. B: [mm] \vektor{-42/10 \\ 1/10 \\ 0 \\ 0 \\ 0}
 [/mm]
 
 Ist das so korrekt?
 
 Zu c)
 Definiere [mm] W={p\in V: p(19.567)=0}
 [/mm]
 Hier muss ich doch 2 Sachen zeigen:
 1) a,b [mm] \in [/mm] W [mm] \Rightarrow [/mm] a+b [mm] \in [/mm] W
 2) [mm] \alpha \in \IR, [/mm] a [mm] \in [/mm] W [mm] \Rightarrow \alpha*a \in [/mm] W
 
 Aber wie kann ich das denn nun zeigen?
 
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 18:20 Di 04.02.2014 |   | Autor: | leduart | 
 Hallo
 p1(19..)=0    p2(19---)=0    was ist wohl r*p1(19)+s*p2(19 )  ?
 Gruss leduart
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     | Hallo
 
 Das heisst, ich kann einfach sagen, da r*p1(19)+s*p2(19) = 0 [mm] \in [/mm] W [mm] \Rightarrow [/mm] W ist ein Untervektorraum von V.
 Reicht das wirklich aus?
 
 Und nun noch zur Dimension: Hierzu müsste ich ja eine Basis des Untervektorraums bestimmen... Wie kann ich das nun machen?
 
 Dann habe ich in meiner ersten Frage noch gefragt, ob b stimmt...????
 Da kann ich ja einfach folgendes Gleichungssystem lösen:
 [mm] \pmat{ 15 & 94 & 2.76^2 & 0 & \pi^4 \\ 0 & 10 & 6.52 & 1 & 4 \\ 0 & 0 & 1 & 0 & 6 \\ 0 & 0 & 0 & 9 & 4 \\ 0 & 0 & 0 & 0 & 1} [/mm] * [mm] \vektor{a_1 \\ a_2 \\ a_3 \\ a_4 \\ a_5} [/mm] = [mm] \vektor{1 \\ 1 \\ 0 \\ 0 \\ 0}
 [/mm]
 [mm] \Rightarrow a_5=a_4=a_3=0 [/mm]
 [mm] \Rightarrow a_2=\bruch{1}{10}
 [/mm]
 [mm] \Rightarrow 15*a_1= 1-\bruch{94}{10} \Rightarrow a_1=-\bruch{42}{75}
 [/mm]
 [mm] \Rightarrow [/mm] Koordinaten von p(x) bzgl. B: [mm] \vektor{-42/10 \\ 1/10 \\ 0 \\ 0 \\ 0}
 [/mm]
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 00:26 Mi 05.02.2014 |   | Autor: | leduart | 
 Hallo
 wenn du richtig aufschreibst ja.
 zur Basis, nimm polynome vpm 0 ten bis 4 tenGrades (möglichst einfach, für die gilt p(9)=0
 wieviele davon sind lin unabhängig?
 Gruß leduart
 
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     | Hallo
 
 > Hallo
 >  wenn du richtig aufschreibst ja.
 >  zur Basis, nimm polynome vpm 0 ten bis 4 tenGrades
 > (möglichst einfach, für die gilt p(9)=0
 
 Also ich habe nun folgende Polynome:
 [mm] p_1=0 [/mm] (Nullpolynom)
 [mm] p_2=1/19.567 [/mm] * x
 [mm] p_3=1/19.567^2 [/mm] * [mm] x^2
 [/mm]
 [mm] p_4=1/19.567^3 [/mm] * [mm] x^3
 [/mm]
 [mm] p_5=1/19.567^4 [/mm] * [mm] x^4
 [/mm]
 
 Dann ist die Dimension dieses Unterraum's 4.
 Stimmt das?
 
 >  wieviele davon sind lin unabhängig?
 >  Gruß leduart
 >
 
 Danke für deine Hilfe!
 
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     | Hallo,
 
 
 >  >  zur Basis, nimm polynome vpm 0 ten bis 4 tenGrades
 > > (möglichst einfach, für die gilt p(9)=0
 >
 > Also ich habe nun folgende Polynome:
 > [mm]p_1=0[/mm] (Nullpolynom)
 >  [mm]p_2=1/19.567[/mm] * x
 >  [mm]p_3=1/19.567^2[/mm] * [mm]x^2[/mm]
 >  [mm]p_4=1/19.567^3[/mm] * [mm]x^3[/mm]
 >  [mm]p_5=1/19.567^4[/mm] * [mm]x^4[/mm]
 
 Aber wenn ich in diese Polynome x = 9 einsetze, kommt doch gar nicht Null raus.
 
 Du solltest stattdessen solche auswählen:
 
 [mm] $p_1(x) [/mm] = (x-9)$
 [mm] $p_2(x) [/mm] = [mm] (x-9)^2$
 [/mm]
 [mm] $p_3(x) [/mm] = [mm] (x-9)^3$
 [/mm]
 [mm] $p_4(x) [/mm] = [mm] (x-9)^4$
 [/mm]
 
 Die korrekte Argumentation lautet nun: [mm] $p_1,p_2,p_3,p_4$ [/mm] sind linear unabhängig und liegen in dem Untervektorraum $W := [mm] \{p \mbox{ Polynom vom Grad }\le 4: p(9) = 0\}$ [/mm] von $V = [mm] \{p \mbox{ Polynom vom Grad }\le 4\}$.
 [/mm]
 
 Damit ist $dim(W) [mm] \ge [/mm] 4$.
 Ziel ist es, zu zeigen: $dim(W) = 4$.
 
 Weil wir wissen, dass $dim(V) = 5$ ist, müsstest du nur noch zeigen, dass es ein Element gibt, welches in $V$ liegt, aber nicht in $W$. Was ist ein solches?
 
 
 Viele Grüße,
 Stefan
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     | Hallo Stefan :)
 
 > Hallo,
 >
 >
 > >  >  zur Basis, nimm polynome vpm 0 ten bis 4 tenGrades
 
 > > > (möglichst einfach, für die gilt p(9)=0
 >  >
 > > Also ich habe nun folgende Polynome:
 > > [mm]p_1=0[/mm] (Nullpolynom)
 >  >  [mm]p_2=1/19.567[/mm] * x
 >  >  [mm]p_3=1/19.567^2[/mm] * [mm]x^2[/mm]
 >  >  [mm]p_4=1/19.567^3[/mm] * [mm]x^3[/mm]
 >  >  [mm]p_5=1/19.567^4[/mm] * [mm]x^4[/mm]
 >
 > Aber wenn ich in diese Polynome x = 9 einsetze, kommt doch
 > gar nicht Null raus.
 >
 
 Muss es doch auch nicht, denn die Aufgabenstellung lautete ja:
 c) Beweise, dass die Menge [mm] {p\in V: p(19.567)=0} [/mm] ein
 Untervektorraum von V ist & bestimme seine Dimension.
 
 Sie wurde nur immer abgekürzt geschrieben....
 
 Also wären die Polynome ja:
 [mm] p_1(x) [/mm] = (x-19.567)
 [mm] p_2(x) [/mm] = [mm] (x-19.567)^2
 [/mm]
 [mm] p_3(x) [/mm] = [mm] (x-19.567)^3
 [/mm]
 [mm] p_4(x) [/mm] = [mm] (x-19.567)^4
 [/mm]
 
 > Du solltest stattdessen solche auswählen:
 >
 > [mm]p_1(x) = (x-9)[/mm]
 >  [mm]p_2(x) = (x-9)^2[/mm]
 >  [mm]p_3(x) = (x-9)^3[/mm]
 >  [mm]p_4(x) = (x-9)^4[/mm]
 >
 > Die korrekte Argumentation lautet nun: [mm]p_1,p_2,p_3,p_4[/mm] sind
 > linear unabhängig und liegen in dem Untervektorraum [mm]W := \{p \mbox{ Polynom vom Grad }\le 4: p(9) = 0\}[/mm]
 > von [mm]V = \{p \mbox{ Polynom vom Grad }\le 4\}[/mm].
 >
 > Damit ist [mm]dim(W) \ge 4[/mm].
 >  Ziel ist es, zu zeigen: [mm]dim(W) = 4[/mm].
 >
 > Weil wir wissen, dass [mm]dim(V) = 5[/mm] ist, müsstest du nur noch
 > zeigen, dass es ein Element gibt, welches in [mm]V[/mm] liegt, aber
 > nicht in [mm]W[/mm]. Was ist ein solches?
 
 Das wäre dann das konstante Polynom. z.B. p(x)=1
 
 Also folgt dann, dass dim W = 4!
 
 Ist das nun so korrekt?
 
 
 >
 >
 > Viele Grüße,
 >  Stefan
 
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     | Hallo,
 
 
 
 > > > Also ich habe nun folgende Polynome:
 > > > [mm]p_1=0[/mm] (Nullpolynom)
 >  >  >  [mm]p_2=1/19.567[/mm] * x
 >  >  >  [mm]p_3=1/19.567^2[/mm] * [mm]x^2[/mm]
 >  >  >  [mm]p_4=1/19.567^3[/mm] * [mm]x^3[/mm]
 >  >  >  [mm]p_5=1/19.567^4[/mm] * [mm]x^4[/mm]
 >  >
 > > Aber wenn ich in diese Polynome x = 9 einsetze, kommt doch
 > > gar nicht Null raus.
 >  >
 >
 > Muss es doch auch nicht, denn die Aufgabenstellung lautete
 > ja:
 > c) Beweise, dass die Menge [mm]{p\in V: p(19.567)=0}[/mm] ein
 > Untervektorraum von V ist & bestimme seine Dimension.
 
 > Sie wurde nur immer abgekürzt geschrieben....
 
 
 Ja ich weiß, aber auch so hätte es mit deinen Polynomen nicht geklappt. Die werden ja nur Null, wenn man Null einsetzt.
 
 
 > Also wären die Polynome ja:
 > [mm]p_1(x)[/mm] = (x-19.567)
 >  [mm]p_2(x)[/mm] = [mm](x-19.567)^2[/mm]
 >  [mm]p_3(x)[/mm] = [mm](x-19.567)^3[/mm]
 >  [mm]p_4(x)[/mm] = [mm](x-19.567)^4[/mm]
 
 
 So ist es.
 ![[ok] [ok]](/images/smileys/ok.gif)  
 
 > > Du solltest stattdessen solche auswählen:
 >  >
 > > [mm]p_1(x) = (x-9)[/mm]
 >  >  [mm]p_2(x) = (x-9)^2[/mm]
 >  >  [mm]p_3(x) = (x-9)^3[/mm]
 >
 > >  [mm]p_4(x) = (x-9)^4[/mm]
 
 >  >
 > > Die korrekte Argumentation lautet nun: [mm]p_1,p_2,p_3,p_4[/mm] sind
 > > linear unabhängig und liegen in dem Untervektorraum [mm]W := \{p \mbox{ Polynom vom Grad }\le 4: p(9) = 0\}[/mm]
 > > von [mm]V = \{p \mbox{ Polynom vom Grad }\le 4\}[/mm].
 >  >
 > > Damit ist [mm]dim(W) \ge 4[/mm].
 >  >  Ziel ist es, zu zeigen:
 > [mm]dim(W) = 4[/mm].
 >  >
 > > Weil wir wissen, dass [mm]dim(V) = 5[/mm] ist, müsstest du nur noch
 > > zeigen, dass es ein Element gibt, welches in [mm]V[/mm] liegt, aber
 > > nicht in [mm]W[/mm]. Was ist ein solches?
 >
 > Das wäre dann das konstante Polynom. z.B. p(x)=1
 
 
 Genau!
 ![[ok] [ok]](/images/smileys/ok.gif)  
 
 > Also folgt dann, dass dim W = 4!
 >
 > Ist das nun so korrekt?
 
 
 Ja.
 
 Viele Grüße,
 Stefan.
 
 
 |  |  | 
 |  | 
 
  |  |  
  | 
    
     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 13:45 Sa 08.02.2014 |   | Autor: | Babybel73 | 
 Ok. :) Vielen Dank für deine Hilfe!
 
 
 |  |  | 
 
 
 |