| Algebraischer Beweis < Algebra < Algebra+Zahlentheo. < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 16:18 Fr 25.02.2011 |   | Autor: | Matti87 | 
 
 | Aufgabe |  | Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle man stets die Menge der reellen Zahlen. 
 Sei p eine reelle Zahl und sei (p - [mm] 1)x^2 [/mm] – 2(p + 1)x + p + 1 = 0. Dann gilt
 |L| = 1  [mm] \gdw [/mm]  p [mm] \in [/mm] {–1, 1}.
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 > Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
 
 Hallo,
 ich würde mich sehr über einen Tipp freuen, wie ich das am besten beweise.
 Soll ich zu erst [mm] "\Leftarrow" [/mm] und dann [mm] "\Rightarrow" [/mm] beweisen oder geht das einfacher?
 Wenn ja, dann bräuchte ich einen Tipp wie die Richtung [mm] "\Rightarrow" [/mm] beweisen kann.
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 16:31 Fr 25.02.2011 |   | Autor: | abakus | 
 
 > Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle
 > man stets die Menge der reellen Zahlen.
 >
 > Sei p eine reelle Zahl und sei (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p
 > + 1 = 0. Dann gilt
 >  |L| = 1  [mm]\gdw[/mm]  p [mm]\in[/mm] {–1, 1}.
 >  > Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
 
 > Internetseiten gestellt.
 >
 > Hallo,
 >  ich würde mich sehr über einen Tipp freuen, wie ich das
 > am besten beweise.
 >  Soll ich zu erst [mm]"\Leftarrow"[/mm] und dann [mm]"\Rightarrow"[/mm]
 > beweisen oder geht das einfacher?
 >  Wenn ja, dann bräuchte ich einen Tipp wie die Richtung
 > [mm]"\Rightarrow"[/mm] beweisen kann.
 
 Setze in die quadratische Gleichung für x den Wert +1 bzw -1 ein. Damit bekommst du eine Gleichung zur Ermittlung möglicher p.
 Gruß Abakus
 
 
 
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     | Hallo Matti87,
 
 > Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle
 > man stets die Menge der reellen Zahlen.
 >
 > Sei p eine reelle Zahl und sei (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p
 > + 1 = 0. Dann gilt
 > |L| = 1 [mm]\gdw[/mm] p [mm]\in[/mm] {–1, 1}.
 
 Ich nehme an, dass $|L|=1$ bedeuten soll, dass es eine eind. Lösung gibt?
 
 Ansonsten sage, was $L$ sein soll!
 
 > > Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
 > Internetseiten gestellt.
 >
 > Hallo,
 > ich würde mich sehr über einen Tipp freuen, wie ich das
 > am besten beweise.
 > Soll ich zu erst <IMG class=latex alt=$ src="http://teximg.matheraum.de/render?d=108&s=$$" _cke_realelement="true" [mm] \Leftarrow?? \Leftarrow?$?> [/mm] und dann <IMG class=latex alt=$ src="http://teximg.matheraum.de/render?d=108&s=$$" _cke_realelement="true" [mm] \Rightarrow?? \Rightarrow?$?> [/mm]
 > beweisen oder geht das einfacher?
 > Wenn ja, dann bräuchte ich einen Tipp wie die Richtung
 > <IMG class=latex alt=$ src="http://teximg.matheraum.de/render?d=108&s=$$" _cke_realelement="true" [mm] \Rightarrow?? \Rightarrow?$?> [/mm] beweisen kann.
 
 [mm] $\Leftarrow$ [/mm] ist triviales Einsetzen.
 
 [mm] $\Rightarrow$ [/mm] mache so:
 
 Sei $|L|=1$ und [mm] $p\neq [/mm] 1$
 
 Folgere durch simples Lösen der quadratischen Gleichung unter Beachtung, dass $|L|=1$ ist, dass $p=-1$ sein muss.
 
 Gruß
 
 schachuzipus
 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 18:47 Fr 25.02.2011 |   | Autor: | Matti87 | 
 
 | Aufgabe |  | Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle man stets die Menge der reellen Zahlen. 
 Sei p eine reelle Zahl und sei (p - $ [mm] 1)x^2 [/mm] $ – 2(p + 1)x + p + 1 = 0. Dann gilt
 |L| = 1  $ [mm] \gdw [/mm] $  p $ [mm] \in [/mm] $ {–1, 1}.
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 Danke schonmal für die Antworten.
 Ja, das |L|=1 soll bedeuten, dass die Gleichung nur eine Lösung hat, genau dann wenn p $ [mm] \in [/mm] $ {–1, 1}.
 
 Also ich glaube ich habs hinbekommen.
 
 [mm] "\Leftarrow":
 [/mm]
 (Einsetzen und fertig!)
 
 [mm] "\Rightarrow":
 [/mm]
 Sei |L|=1 und p [mm] \not=1.
 [/mm]
 
 Dann gilt:
 (p - $ [mm] 1)x^2 [/mm] $ – 2(p + 1)x + p + 1 = 0  [mm] \gdw [/mm]  (x - [mm] \bruch{p+1}{p-1})^2 [/mm] = - [mm] \bruch{p+1}{p-1} [/mm] + [mm] (\bruch{p+1}{p-1})^2
 [/mm]
 [mm] \gdw [/mm]  (x - [mm] \bruch{p+1}{p-1})^2 [/mm] = - [mm] \bruch{(p+1)(p-1)}{(p-1)^2} [/mm] + [mm] \bruch{(p+1)^2}{(p-1)^2}
 [/mm]
 
 Nun hat die Gleichung genau dann eine Lösung, wenn (p+1)(p-1) + [mm] (p+1)^2 [/mm] = 0 ist.
 Und das ist dann (nach Umforumung), wenn p = -1.
 
 
 Wäre das dann hiermit ausreichend bewiesen?
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 18:54 Fr 25.02.2011 |   | Autor: | abakus | 
 
 > Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle
 > man stets die Menge der reellen Zahlen.
 >
 > Sei p eine reelle Zahl und sei (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p
 > + 1 = 0. Dann gilt
 >  |L| = 1  [mm]\gdw[/mm]  p [mm]\in[/mm] {–1, 1}.
 >
 > Danke schonmal für die Antworten.
 >  Ja, das |L|=1 soll bedeuten, dass die Gleichung nur eine
 > Lösung hat, genau dann wenn p [mm]\in[/mm] {–1, 1}.
 >
 > Also ich glaube ich habs hinbekommen.
 >
 > [mm]"\Leftarrow":[/mm]
 >  (Einsetzen und fertig!)
 >
 > [mm]"\Rightarrow":[/mm]
 >  Sei |L|=1 und p [mm]\not=1.[/mm]
 >
 > Dann gilt:
 >  (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p + 1 = 0  [mm]\gdw[/mm]  (x -
 > [mm]\bruch{p+1}{p-1})^2[/mm] = - [mm]\bruch{p+1}{p-1}[/mm] +
 > [mm](\bruch{p+1}{p-1})^2[/mm]
 >  [mm]\gdw[/mm]  (x - [mm]\bruch{p+1}{p-1})^2[/mm] = -
 > [mm]\bruch{(p+1)(p-1)}{(p-1)^2}[/mm] + [mm]\bruch{(p+1)^2}{(p-1)^2}[/mm]
 >
 > Nun hat die Gleichung genau dann eine Lösung, wenn
 > (p+1)(p-1) + [mm](p+1)^2[/mm] = 0 ist.
 >  Und das ist dann (nach Umforumung), wenn p = -1.
 >
 >
 > Wäre das dann hiermit ausreichend bewiesen?
 
 Nein.
 Was ist im Fall p=1?
 Gruß Abakus
 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 19:07 Fr 25.02.2011 |   | Autor: | Matti87 | 
 
 | Aufgabe |  | Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle man stets die Menge der reellen Zahlen. 
 Sei p eine reelle Zahl und sei (p - $ [mm] 1)x^2 [/mm] $ – 2(p + 1)x + p + 1 = 0. Dann gilt
 |L| = 1  $ [mm] \gdw [/mm] $  p $ [mm] \in [/mm] $ {–1, 1}.
 | 
 Hm.. das noch ergänzend?
 
 Wenn p = 1. Dann gilt  -4x + 2 = 0.
 Und das hat, auf jeden Fall nur eine Lösung, nämlich x = [mm] \bruch{1}{2} [/mm] .
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 19:12 Fr 25.02.2011 |   | Autor: | abakus | 
 
 > Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle
 > man stets die Menge der reellen Zahlen.
 >
 > Sei p eine reelle Zahl und sei (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p
 > + 1 = 0. Dann gilt
 >  |L| = 1  [mm]\gdw[/mm]  p [mm]\in[/mm] {–1, 1}.
 >  Hm.. das noch ergänzend?
 >
 > Wenn p = 1. Dann gilt  -4x + 2 = 0.
 >  Und das hat, auf jeden Fall nur eine Lösung, nämlich x =
 > [mm]\bruch{1}{2}[/mm] .
 
 Schon besser
   Jetzt die andere Richtung.
 Gruß Abakus
 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 19:54 Fr 25.02.2011 |   | Autor: | Matti87 | 
 
 | Aufgabe |  | Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle man stets die Menge der reellen Zahlen. 
 Sei p eine reelle Zahl und sei (p - $ [mm] 1)x^2 [/mm] $ – 2(p + 1)x + p + 1 = 0. Dann gilt
 |L| = 1  $ [mm] \gdw [/mm] $  p $ [mm] \in [/mm] $ {–1, 1}.
 | 
 > Schon besser
   >  Jetzt die andere Richtung.
 
 Wie meinste das denn jetzt? Ich hab doch schon beide Richtungen oder?
 Ich schreibs nochmal sauber auf:
 
 $ [mm] "\Leftarrow": [/mm] $
 
 Sei p = -1. Dann bekommt man raus x = 1.
 Damit wäre |L| = 1 erfüllt.
 
 Sei p = 1. Dann kommt x = -1 raus,
 was ebenfalls |L| = 1 erfüllt.
 
 
 $ [mm] "\Rightarrow": [/mm] $
 Sei |L|=1.
 
 1. Fall: p $ [mm] \not= [/mm] 1 $
 
 (p - $ [mm] 1)x^2 [/mm] $ – 2(p + 1)x + p + 1 = 0  $ [mm] \gdw [/mm] $  (x - $ [mm] \bruch{p+1}{p-1})^2 [/mm] $ = - $ [mm] \bruch{p+1}{p-1} [/mm] $ + $ [mm] (\bruch{p+1}{p-1})^2 [/mm] $
 $ [mm] \gdw [/mm] $  (x - $ [mm] \bruch{p+1}{p-1})^2 [/mm] $ = - $ [mm] \bruch{(p+1)(p-1)}{(p-1)^2} [/mm] $ + $ [mm] \bruch{(p+1)^2}{(p-1)^2} [/mm] $
 
 Nun hat die Gleichung genau dann eine Lösung, wenn (p+1)(p-1) + $ [mm] (p+1)^2 [/mm] $ = 0 ist.
 Und das ist dann (nach Umforumung), wenn p = -1.
 
 
 2. Fall: p = 1
 
 Jetzt gilt sowieso x = [mm] \bruch{1}{2}.
 [/mm]
 
 
 Wären damit nicht alle Fälle erledigt?
 
 Tut mir Leid, dass das Antworten solange dauert, aber irgendwas stimmt mit dem Server hier nicht...
 
 
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     | Hallo,
 > Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle
 > man stets die Menge der reellen Zahlen.
 >
 > Sei p eine reelle Zahl und sei (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p
 > + 1 = 0. Dann gilt
 >  |L| = 1  [mm]\gdw[/mm]  p [mm]\in[/mm] {–1, 1}.
 >  > Schon besser
   
 >  >  Jetzt die andere Richtung.
 >
 > Wie meinste das denn jetzt? Ich hab doch schon beide
 > Richtungen oder?
 >  Ich schreibs nochmal sauber auf:
 >
 > [mm]"\Leftarrow":[/mm]
 >
 > Sei p = -1. Dann bekommt man raus x = 1.
 >  Damit wäre |L| = 1 erfüllt.
 >
 > Sei p = 1. Dann kommt x = -1 raus,
 >  was ebenfalls |L| = 1 erfüllt.
 >
 >
 > [mm]"\Rightarrow":[/mm]
 >  Sei |L|=1.
 >
 > 1. Fall: p [mm]\not= 1[/mm]
 >
 > (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p + 1 = 0
 > [mm]\gdw[/mm]  (x - [mm]\bruch{p+1}{p-1})^2[/mm] = - [mm]\bruch{p+1}{p-1}[/mm] + [mm](\bruch{p+1}{p-1})^2[/mm]
 >  [mm]\gdw[/mm]  (x - [mm]\bruch{p+1}{p-1})^2[/mm] = -  [mm]\bruch{(p+1)(p-1)}{(p-1)^2}[/mm] + [mm]\bruch{(p+1)^2}{(p-1)^2}[/mm]
 >
 > Nun hat die Gleichung genau dann eine Lösung, wenn
 > [mm] \red{-}(p+1)(p-1) [/mm] + [mm](p+1)^2[/mm] = 0 ist.
 
 Das ist evt. gar nicht so klar, dann würde ich noch ganz kurz ne Begründung dazu schreiben.
 >  Und das ist dann (nach Umforumung), wenn p = -1.
 
 
 ![[ok] [ok]](/images/smileys/ok.gif)  >
 >
 > 2. Fall: p = 1
 >
 > Jetzt gilt sowieso x = [mm]\bruch{1}{2}.[/mm]
 >
 >
 > Wären damit nicht alle Fälle erledigt?
 
 Jo
 >
 > Tut mir Leid, dass das Antworten solange dauert, aber
 > irgendwas stimmt mit dem Server hier nicht...
 
 hm.. möglich. Hängt bei mir auch gerade etwas.
 
 Gruß
 
 
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